Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
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Bisheriger Verlauf
12.11.2012
30.11.2012
28.01.2013
Antrag Ortsbeirat
Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Details im PARLIS OF_441-5_2012Ortsbeirat Magistratsvorlage
Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Details im PARLIS OM_1784_2012Stellungnahme des Magistrats
Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Details im PARLIS ST_158_201312.11.2012
Antrag Ortsbeirat
Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Details im PARLIS OF_441-5_201230.11.2012
Anregung Ortsbeirat
Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Details im PARLIS OM_1784_201228.01.2013
Stellungnahme des Magistrats
Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Details im PARLIS ST_158_2013S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 30.11.2012, OM 1784 entstanden aus Vorlage: OF 441/5 vom 12.11.2012
Betreff: Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Der Magistrat wird gebeten, ein Konzept zur beschleunigten Abwicklung des Straßenbahnverkehrs am Knotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße/Paul-Ehrlich-Straße auszuarbeiten. Schwerpunkt der Überlegungen sollen intelligente Vorrangschaltungen für den Straßenbahnverkehr sein. Die geplante Straßenbahnverbindung durch die Stresemannallee ist in das Konzept einzubeziehen. Begründung:
Umsteigefreiheit und niedrige Fahrzeiten machen ein öffentliches Verkehrsmittel attraktiv. Eine effektive Reisegeschwindigkeit von 20 km/h von Straßenbahnen müsste bei entsprechenden Beschleunigungsmaßnahmen erzielbar sein. Leider müssen die Bahnen am Knotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße häufig zu lange auf ihr Freisignal warten. Die zusätzliche Bahn durch die Stresemannallee wird das Problem noch weiter verschärfen. Heute beträgt die planmäßige Fahrzeit von der Vogelweidstraße zum Hauptbahnhof (ca. anderthalb Kilometer, zwei Zwischenstopps) sieben Minuten, vom Otto-Hahn-Platz zur Vogelweidstraße (ca. ein Kilometer, ebenfalls zwei Zwischenstopps) fünf Minuten. Da die Bahnen größtenteils auf einem eigenen Gleiskörper fahren, sind die langen Fahrzeiten in erster Linie auf Wartezeiten an Kreuzungen zurückzuführen. Wünschenswert wäre daher z. B. eine Vorrangschaltung, die auch die Fahrtrichtung und Abfahrbereitschaft der Züge erfasst. Ein Zug der Linie 16 Richtung Hauptbahnhof kreuzt nicht die Züge aus Richtung Hauptbahnhof und könnte daher frühzeitiger ein Freisignal erhalten. Dagegen ist kein Freisignal erforderlich, solange noch Ein- und Ausstiegsbetrieb herrscht. Insgesamt ist die Abfertigungszeit der Bahnen an der Kreuzung deutlich zu reduzieren. Die technischen Möglichkeiten zur Beschleunigung sind auszuschöpfen und die Kapazität für den Straßenverkehr möglichst aufrechtzuerhalten. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 5dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 28.01.2013, ST 158 Aktenzeichen: 32 1