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Haushalt 2024/2025 WOHNHEIM GmbH soll wieder günstige Wohnheimplätze bereitstellen

Lesezeit: 2 Minuten

Bisheriger Verlauf

04.04.2024

Antrag Ortsbeirat

Haushalt 2024/2025 WOHNHEIM GmbH soll wieder günstige Wohnheimplätze bereitstellen

Details im PARLIS OF_880-2_2024
22.04.2024

Produktbereich: 17 Wohnen Produktgruppe: 17.01 Wohnen WOHNHEIM GmbH soll wieder günstige Wohnheimplätze bereitstellen

Details im PARLIS EA_117_2024
Partei: Linke

S A C H S T A N D :

Antrag vom 04.04.2024, OF 880/2

Betreff: Haushalt 2024/2025 WOHNHEIM GmbH soll wieder günstige Wohnheimplätze bereitstellen
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt: im Haushalt 2024/23025 werden Mittel bereitgestellt: 1. Die Stadt Frankfurt solle Wohnheimplätze für Personen bereitstellen, die sich die heutigen Mietpreise in Frankfurt nicht leisten können und Obdachlose, und auf preiswerte Zimmer angewiesen sind. 2. Die dafür erforderlichen Mittel werden zur Verfügung gestellt. 3. Es werden Mittel von ca. 100.000,00€ für die Beratung und Verteilung der Personen auf die Plätze bereitgestellt

Begründung:

Vielfach werden schon für 10 qm große Zimmer mit WC und Dusche auf dem Gang mehr als 500,- € Miete gefordert. In Frankfurt werden immer mehr sogenannte Boarding Houses geschaffen wie z.B. im ehemaligen Philosophicum oder im Hotel-und Apartment- Turm auf dem Gelände des ehemaligen AfE-Gebäudes mit hohen Mieten, die dem Bedarf an günstigem Wohnraum nicht entsprechen. Es ist daher dringend erforderlich, dass die der Stadt gehörende Wohnungsbaugesellschaft günstige Zimmer für Menschen anbietet, die sich die explodierenden Mieten nicht mehr leisten können. Durch Schaffung entsprechender Wohnheimzimmer könnte auch die Unterbringung der von Obdachlosigkeit betroffenen Personen und Flüchtlinge in Massenunterkünften und teuren Hotels verringert werden.
Beratung im Ortsbeirat: 2

Beratungsergebnisse:

30. Sitzung des OBR 2 am 22.04.2024, TO I, TOP 17 Beschluss: Etatanregung EA 117 2024 Die Vorlage OF 880/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: GRÜNE, SPD, Linke und ÖkoLinX-ARL gegen CDU, FDP und BFF (= Ablehnung)