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Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern

Lesezeit: 3 Minuten

Bisheriger Verlauf

19.10.2012

Antrag Ortsbeirat

Zusätzliche Straßenbahnverbindung darf die vorhandenen Linien 12, 15,19 und 21 aus Schwanheim und Niederrad nicht ausbremsen

Details im PARLIS OF_425-5_2012
12.11.2012

Antrag Ortsbeirat

Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern

Details im PARLIS OF_441-5_2012
30.11.2012

Anregung Ortsbeirat

Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern

Details im PARLIS OM_1784_2012
Partei(en): GRÜNE

S A C H S T A N D :

Antrag vom 12.11.2012, OF 441/5

Betreff: Straßenbahnknotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße verbessern
Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, ein Konzept zur beschleunigten Abwicklung des Straßenbahnverkehrs im Knotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße/Paul-Ehrlich-Straße auszuarbeiten. Schwerpunkt der Überlegungen sollen intelligente Vorrangschaltungen für den Straßenbahnverkehr haben. Die geplante Straßenbahnverbindung durch die Stresemannallee ist in das Konzept einzubeziehen.

Begründung:

Umsteigefreiheit und niedrige Fahrzeiten machen ein öffentliches Verkehrsmittel attraktiv. Eine effektive Reisegeschwindigkeit von 20 km/h von Straßenbahnen müsste bei entsprechenden Beschleunigungsmaßnahmen erzielbar sein. Leider müssen im Knotenpunkt Stresemannallee/Gartenstraße die Bahnen häufig zu lange auf ihr Freisignal warten. Die zusätzliche Bahn durch die Stresemannalle wird das Problem noch weiter verschärfen. Heute beträgt die planmäßige Fahrzeit von der Vogelweidstraße zum Hauptbahnhof (ca. 1,5 km, zwei Zwischenstopps) 7 Minuten, vom Otto-Hahn-Platz zur Vogelweidstraße (ca. 1 km, ebenfalls zwei Zwischenstopps 5 Minuten. Da die Bahnen größtenteils auf einem eigenen Gleiskörper fahren, sind die langen Fahrzeiten in erster Linie auf Wartezeiten an Kreuzungen zurückzuführen. Wünschenswert wäre daher z.B. eine Vorrangschaltung, die auch die Fahrtrichtung und Abfahrbereitschaft der Züge erfasst. Ein Zug der Linie 16 Richtung Hauptbahnhof kreuzt nicht die Züge aus Richtung Hauptbahnhof und könnte daher frühzeitiger ein Freisignal erhalten. Dagegen ist kein Freisignal erforderlich, solange noch Ein- und Ausstiegsbetrieb herrscht. Insgesamt ist die Abfertigungszeit der Bahnen an der Kreuzung deutlich zu reduzieren. Die technischen Möglichkeiten zur Beschleunigung sind auszuschöpfen und die Kapazität für den Straßenverkehr möglichst aufrecht zu erhalten.Hauptvorlage: Antrag vom 19.10.2012, OF 425/5
Beratung im Ortsbeirat: 5

Beratungsergebnisse:

16. Sitzung des OBR 5 am 30.11.2012, TO I, TOP 9 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1784 2012 1. Die Vorlage OF 425/5 wird abgelehnt. 2. Die Vorlage OF 441/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1. CDU und GRÜNE gegen SPD, FDP, LINKE. und FREIE WÄHLER (= Annahme) zu 2. CDU, GRÜNE und SPD gegen FDP und FREIE WÄHLER (= Ablehnung); LINKE. (= Enthaltung)