Aufnahme von .Kurt Halbritter. in die Vorschlagsliste
Bisheriger Verlauf
Antrag Ortsbeirat
Aufnahme von .Kurt Halbritter. in die Vorschlagsliste
Details im PARLIS OF_222-7_2012Ortsbeirat Magistratsvorlage
Aufnahme von „Kurt Halbritter“ in die Vorschlagsliste
Details im PARLIS OM_1640_2012Antrag Ortsbeirat
Aufnahme von .Kurt Halbritter. in die Vorschlagsliste
Details im PARLIS OF_222-7_2012Anregung Ortsbeirat
Aufnahme von „Kurt Halbritter“ in die Vorschlagsliste
Details im PARLIS OM_1640_2012S A C H S T A N D :
Betreff: Aufnahme von "Kurt Halbritter" in die Vorschlagsliste Der Magistrat wird gebeten, den Karikaturisten Kurt Halbritter in das Verzeichnis der zur Straßenbenennung vorgeschlagenen Namen (Vorschlagsliste) aufzunehmen. Kurt Halbritter (1924-1978) wurde in Westhausen geboren und besuchte die Hausener Volksschule. Er machte bei den Gebrüdern Klingsspor in Offenbach eine Ausbildung als Chemigraph und studierte nach dem Krieg 1948 - 1952 an der Werkkunstschule in Offenbach. 1952 zog Halbritter nach Rödelheim in die Grundwiesenstraße 7, er wohnte und arbeitete dort als freier Karikaturist, Illustrator und Werbezeichner für verschiedene Zeitungen und Unternehmen. Daneben gab er Bücher heraus und war Mitbegründer und bis 1962 Mitarbeiter der Satirezeitschrift "Pardon". Er erhielt den Preis der Zille- Stiftung (1968) und den Joseph- Drexel- Preis (1970). Ausstellungen im In- und Ausland zeigen seine Bedeutung. 1978 starb er unerwartet während eines Urlaubs in Irland. In postumen Ausstellungen 1979 in Rödelheim, 1988 in einer Wanderausstellung in Frankfurt und 1999 im Institut für Stadtgeschichte wurde an das Werk dieses bedeutenden Künstlers der Neuen Frankfurter Schule erinnert.