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Frankfurter Westen: Konflikte zwischen Jägern und Radfahrenden sowie zu Fuß Gehenden

Lesezeit: 2 Minuten
Partei: GRÜNE

S A C H S T A N D :

Antrag vom 08.11.2025, OF 1372/6

Betreff: Frankfurter Westen: Konflikte zwischen Jägern und Radfahrenden sowie zu Fuß Gehenden
Es ist Jagdsaison und auf Feldern und Naherholungsgebieten im Frankfurter Westen werden Jäger gesichtet. Im Gegensatz zu Treibjagden im Stadtwald, in dem das Gebiet abgesperrt ist, gibt es hier keine erkennbaren Hinweise auf Jagdaktivitäten. In Naherholungsgebieten wie im Bereich des früheren Sossenheimer Wehrs führt dies zu Konflikten mit Radfahrenden und Fußgehenden, die sich von Schüssen, Jägern mit Gewehren und erlegter Beute verschreckt fühlen. Es wird sogar von Handgreiflichkeiten berichtet. Das Jagdrecht darf in ausgewiesenen Bezirken ausgeführt werden und nichts deutet darauf hin, dass die Jäger dort gegen das Jagdrecht verstoßen. Auch wird von keiner Gefahr durch Schüsse berichtet. Trotzdem wird die Jagd von vielen als bedrohlich empfunden. Dies vorausgeschickt möge der Ortsbeirat beschließen, der Magistrat möge sich mit insbesondere den im Sossenheim tätigen Jägern in Verbindung setzen, um gemeinsam konfliktvermeidende Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Dazu sollten vor Ort angebrachte Hinweise gehören, die vor der Jagd warnen.

Begründung:

Radfahrende und Fußgehende fühlen sich durch die Jagd verschreckt. Ein Verbot der Jagd ist nicht gefordert. Hinweise auf das Jagdgeschehen können jedoch die Akzeptanz erhöhen und die Ängste verringern
Beratung im Ortsbeirat: 6