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Vorstellung des neusten Stands der Bebauung des Dom - Römer Areals nach der Grundsteinlegung!

Vorlagentyp: OF CDU

Begründung

Bebauung des Dom - Römer Areals nach der Grundsteinlegung! Der Ortsbeirat möge beschließen, die Dom-Römer-GmbH, vertreten durch Herrn Günthersdorf, einzuladen, um den Status Quo des Projektes vorzustellen und folgende Fragen zu beantworten:

  1. Warum wird die Blockrandbebauung am Markt 17 + Anbau/Ecke Tuchgaden in Form des Anbaus am "Roten Haus" im Entwurf des Architekturbüros Meurer nun als moderne Architektur dargestellt, obwohl seitens der Dom-Römer-GmbH beteuert wurde, dass der Anbau auch als Rekonstruktion umgesetzt werden kann?
  2. Wann wird mit der Umsetzung begonnen, den in die Jahre gekommenen Anbau des Kunstvereins (Travertinbau) zumindest teilweise zurückzubauen und zu sanieren und somit mehr Baumasse im Bereich "Haus zu den 3 Römern" und "Hinter dem Lämmchen" zu realisieren. Wartet die Dom-Römer-GmbH hier auf einen konkreten Auftrag?
  3. Welche Investoren wollen eine historisierende Bebauung finanzieren - werden diese auch bevorzugt (sollte evtl. für diese Investoren eine Fristverlängerung zur Interessensbekundung eingeführt werden)? Begründung: Nach der Grundsteinlegung sind nun dennoch viele Fragen offen, da könnte eine Vorstellung des Projektes helfen. Das Objekt "Markt 17" (Rotes Haus) und dessen Anbau stellen ein Gebäude dar. Es ist nicht einzusehen, warum der eine Teil des Gebäudes rekonstruiert wird und der andere Teil modern gebaut wird. Seitens der Geschossvorsprünge und der Technik gibt es keinerlei Hinderungsgründe für eine einheitliche Gestaltung. Das dahinter liegende Objekt "Tuchgaden 9" war einst das älteste Gebäude im Dom-Römer-Bereich mit romanischen Wurzeln und geht auf das Jahr 1100 zurück. Auch dieses Haus kann historisch wieder aufgebaut werden und sollte der vorliegenden lieblosen Architektur vorgezogen werden. Durch den teilweisen Rückbau des Kunstvereins könnte der ursprüngliche Straßenverlauf im westlichen "Hinter dem Lämmchen" wieder hergestellt werden, wie in der M112 eigentlich beschlossen. Die Umbau- und Erweiterungskosten des Kunstvereins in Höhe von 2,8 Mio € könnten durch den Verkauf der dadurch zusätzlich entstehenden Wohnflächen hinter Markt 36, 38 und 40 mehr als gegenfinanziert werden. Dies wäre der erste Museumserweiterungsbau in der Geschichte der Stadt mit gleichzeitiger Gegenfinanzierung. Der Travertinanbau des Historischen Museums steht nach neuesten Erkenntnissen nicht unter Denkmalschutz.