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Umbenennung Mitscherlichplatz in Platz der Unwirtlichkeit unserer Städte

Vorlagentyp: B

Bericht

Der Magistrat hat seinerzeit in Abstimmung mit den Ortsbeiräten unter anderem die Grund-sätze der Straßenbenennung im "Leitfaden zur Straßenbenennung in Frankfurt am Main" festgelegt, um jeden Straßenbenennungsbeschluss nach den gleichen, bewährten Leitlinien zu behandeln. Dabei ist für Umbenennungen ein enger Rahmen gesteckt. Gleichwohl sieht der Magistrat die Möglichkeit des "Umzugs" eines Straßennamens, wenn an ihn keine Adressen geknüpft sind und somit keine Unannehmlichkeiten für Anliegerinnen und Anlieger verbunden sind. So steht einer Neuverwendung der Bezeichnung "Mitscherlichplatz" an anderer Stelle mit gleichzeitiger Aufhebung der ursprünglichen Benennung an der alten Stelle nichts im Wege. Für eine Neubenennung des ursprünglichen Mitscherlichplatzes gelten jedoch die gleichen Kriterien, die bei allen Neubenennungen anzuwenden sind: Straßennamen sind entsprechend der Ziffer 2.1.2 des Leitfadens insbesondere von historischen Gewannbezeichnungen, von lokalen historischen Gegebenheiten, bedeutsamen Ereignissen oder von um das Gemeinwohl verdienten Persönlichkeiten herzuleiten. Nach Ziffer 2.1.3 des Leitfadens sollen Straßennamen aus höchstens 25 Zeichen bestehen. Die vorgeschlagene Bezeichnung "Platz der Unwirtlichkeit unserer Städte" übersteigt die Maximalzeichenzahl, sodass eine Beschilderung aus technischen Gründen nicht realisierbar ist, (Schild wird zu lang). Der Magistrat regt daher an, dass der OBR eine Platzbezeichnung beschließt, die die Maximalzeichenzahl berücksichtigt.

Beratungsverlauf 1 Sitzung

36
36. Sitzung Ortsbeirat 2
TO I
✓ Angenommen

CDU, SPD, FDP und BFF gegen GRÜNE, Linke und ÖkoLinX-ARL (= Zurückweisung)

Zurückweisung:
GRÜNE Linke ÖkoLinX-ARL
Alle:
CDU SPD FDP BFF

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