Raumbedarfe der Europäischen Schule Frankfurt am Main und der Ernst-Reuter-Schule
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Bisheriger Verlauf
09.05.2014
17.07.2014
17.07.2014
Antrag Ortsbeirat
Raumbedarfe der Europäischen Schule Frankfurt am Main und der Ernst-Reuter-Schule
Details im PARLIS OF_496-8_2014Ortsbeirat Magistratsvorlage
Ortsumfahrung Praunheim/Raumbedarfe der Europäischen Schule Frankfurt und der Ernst-Reuter-Schule
Details im PARLIS OM_3339_201409.05.2014
17.07.2014
Antrag Ortsbeirat
Raumbedarfe der Europäischen Schule Frankfurt am Main und der Ernst-Reuter-Schule
Details im PARLIS OF_496-8_201417.07.2014
Anregung Ortsbeirat
Ortsumfahrung Praunheim/Raumbedarfe der Europäischen Schule Frankfurt und der Ernst-Reuter-Schule
Details im PARLIS OM_3339_2014 Partei(en): GRÜNE
S A C H S T A N D :
Antrag vom 17.07.2014, OF 496/8
Betreff: Raumbedarfe der Europäischen Schule Frankfurt am Main und der Ernst-Reuter-Schule
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, wie folgt zu Verfahren: die M 94 wird nicht weiter verfolgt. Dem Ortsbeirat wird eine ausführliche Stellungnahme zu den im Anhang befindlichen Punkten der "Einzelkritik" gegeben. Es wird geprüft und berichtet, ob die Fläche am Praunheimer Weg Richtung Feld, gegenüber der Europäischen Schule (sog. "Trasse"), in die Erweiterungsplanungen der Europäischen Schule und ggf. auch der Ernst-Reuter-Schule aufgenommen werden können und ob ein Gesamtkonzept für die Schulen auch gemeinsam von den beiden Schulen genutzte Flächen einschließen kann. Begründung:
Zu 1 und 2: Die in der M94/2014 vom 09.05.2014 dargestellten Planungen sehen eine Straße mit Anbindung bis zum Praunheimer Weg - und damit auch ein hohes Verkehrsaufkommen direkt vor mehreren Schulen - vor. Dabei dient die Straße weniger der Ortsumfahrung Praunheim als vielmehr nur noch der Anbindung des Praunheimer Gewerbegebiets. Ein Verkehrsprojekt, das Verkehrsprobleme nicht löst, sondern lediglich von einem in den anderen Stadtteils verlagert bzw. die Nordweststadt zusätzlich zu dem ohnehin bleibenden hohen Verkehrsaufkommen in Praunheim belastet, ist nicht nachvollziehbar und auch nicht zukunftsfähig. Zu 3: Der Ortsbeirat begrüßt ausdrücklich die Existenz der Europäischen Schule Frankfurt (ESF) am Praunheimer Weg und versteht die Notwendigkeit weiteren Raumbedarfs, auch über die jetzigen Planungen hinaus. Es ist zu vermuten, dass die Europäische Schule in naher Zukunft aufgrund ihres Wachstums weiteren Raumbedarf haben wird, diesbezüglich ist ohnehin das Ergebnis der entsprechenden Machbarkeitsstudie abzuwarten. Der Ortsbeirat kann sich gut vorstellen, den Grünstreifen am Praunheimer Weg Richtung Feld, gegenüber der Europäischen Schule (sog. "Trasse"), für die bauliche Erweiterung der Europäischen Schule und der Ernst-Reuter-Schule (ERS) zu nutzen - zum Teil wird diese Fläche bereits jetzt zur Betreuung der Kinder der ESF genutzt. Diese Fläche sollte genügend Platz bieten, um Raummangel nachhaltig zu begegnen. Der Ortsbeirat hält es für unverantwortlich, eine solche Nutzung der Fläche ungeprüft abzulehnen. Anlage 1 (ca. 218 KB)Hauptvorlage: Vortrag des Magistrats vom 09.05.2014, M 94
Beratung im Ortsbeirat: 8
Beratungsergebnisse:
32. Sitzung des OBR 8 am 17.07.2014, TO I, TOP 3 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3339 2014 1. Die Vorlage M 94 wird abgelehnt. 2. Die Vorlage OF 475/8 wird durch die Annahme der Vorlage 496/8 für erledigt erklärt. 3. Die Vorlage OF 496/8 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass im Anhang vor dem Abschnitt "Statistische und systematische Probleme" folgender Absatz eingefügt wird: "In der Sitzung des Ortsbeirates 8 am 17.07.2014 kündigte Stadtrat Majer an, dass eine zweite Stufe des Gewerbegebietes Praunheim nur nach einer Verkehrsverträglichkeitsuntersuchung stattfinden könne, die sich an der Leistungsfähigkeit der vorhandenen Straßen orientiert. Dies ist offensichtlich bei dem ersten Bauabschnitt des Gewerbegebietes nicht geschehen - sonst würden wir heute nicht über den Sachzwang durch diesen Bau diskutieren." Abstimmung: zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme zu 3. 4 CDU, SPD, GRÜNE, FREIE WÄHLER und FDP gegen 1 CDU (= Ablehnung)