Eventuelle Fluglärm-Messstation in Eschersheim
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Bisheriger Verlauf
22.10.2011
08.12.2011
22.10.2011
08.12.2011
Partei(en): FDP
S A C H S T A N D :
Antrag vom 22.10.2011, OF 192/9
Betreff: Eventuelle Fluglärm-Messstation in Eschersheim
Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und zu berichten, - ob auch in Eschersheim eine solche Station errichtet werden kann, obwohl in dem nahen Stadtteil Frankfurter Berg auf dem Gebäude des dortigen Polizeireviers eine Station installiert wird bzw. schon eingerichtet wurde. Als denkbare Standorte kämen in Eschersheim z. B. in Betracht: - die Ziehen-Schule - die Peter-Petersen-Schule, - die Kita 88, - und wegen vorgesehener Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen nur bedingt die Kinderkrippe Wirbelwind. Begründung:
Durch die neu festgelegten Flugrouten ist gerade auch Eschersheim von verstärktem Fluglärm betroffen. Messdaten vor Ort können sowohl zur Suche nach Lösungen als auch zur Versachlichung der Diskussion beitragen.
Beratung im Ortsbeirat: 9
Beratungsergebnisse:
5. Sitzung des OBR 9 am 03.11.2011, TO I, TOP 33 Beschluss: Die Vorlage OF 192/9 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 6. Sitzung des OBR 9 am 08.12.2011, TO I, TOP 6 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 733 2011 Die Vorlage OF 192/9 wird in der folgenden geänderten Fassung beschlossen: "Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob auch in Eschersheim dauerhaft eine Fluglärm-Messstation, als Ergänzung des bestehenden Fluglärmnetzes, errichtet werden kann, obwohl im benachbarten Stadtteil Frankfurter Berg auf dem Gebäude des dortige Polizeireviers, eine Station installiert wird beziehungsweise schon eingerichtet wurde. In Eschersheim kämen zum Beispiel nachfolgend aufgeführte Orte als denkbare Standorte in Betracht: 1. Ziehenschule; 2. Peter-Peterson-Schule; 3. Kita 88; 4. Johann-Hinrich-Wichern-Schule (die Schule liegt wunderbar leise im verkehrsarmen Victor-Gollancz-Weg) Begründung: Durch die neu festgelegten Flugrouten ist auch Eschersheim von verstärktem Fluglärm betroffen. Zusätzlich gilt, dass die vorgeschlagenen Standorte sowohl für die Starts in Richtung Norden entlang der Route 07N-kurz als auch für die Landeanflüge im Ost-West-Korridor repräsentativ sind. Messdaten vor Ort können sowohl zur Suche nach Lösungen als auch zur Versachlichung der der Diskussion beitragen." Abstimmung: Einstimmige Annahme