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Einführung eines Seniorentickets und eines verbilligten Einzelfahrscheins für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt am Main

Lesezeit: 3 Minuten

Bisheriger Verlauf

01.03.2017

Antrag Ortsbeirat

Einführung eines Seniorentickets und eines verbilligten Einzelfahrscheins für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt am Main

Details im PARLIS OF_198-3_2017
20.04.2017

Anregung Ortsbeirat

Einführung eines Seniorentickets und eines verbilligten Einzelfahrscheins für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt am Main

Details im PARLIS OA_142_2017
04.09.2017

Stellungnahme des Magistrats

Einführung eines Seniorentickets und eines verbilligten Einzelfahrscheins für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt am Main

Details im PARLIS ST_1682_2017
05.02.2018

Stellungnahme des Magistrats

Einführung eines Seniorentickets und eines verbilligten Einzelfahrscheins für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt am Main

Details im PARLIS ST_146_2018
Partei(en):

S A C H S T A N D :

Anregung vom 20.04.2017, OA 142 entstanden aus Vorlage: OF 198/3 vom 01.03.2017 Betreff: Einführung eines Seniorentickets und eines verbilligten Einzelfahrscheins für Seniorinnen und Senioren in Frankfurt am Main Die Römerkoalition (CDU/SPD/GRÜNE) verspricht in ihrer Koalitionsvereinbarung, im RMV ein echtes Seniorenticket einzuführen. Bislang kostet ein Seniorinnen- und Seniorenticket für Frankfurt 69,20 Euro im Monat, ein Einzelfahrschein 2,90 Euro. In vergleichbaren Verbünden, zum Beispiel Hamburg, Ruhrgebiet oder München sind Seniorentickets zwischen 40 Euro und 50 Euro zu erwerben. Für sehr viele Seniorinnen und Senioren sind aktuell sowohl das Monatsticket als auch der Einzelfahrschein finanziell kaum verkraftbar. Vor diesem Hintergrund möge die Stadtverordnetenversammlung beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, den RMV zu beauftragen, 1. möglichst zeitnah ein Monatsticket für Frankfurter Seniorinnen und Senioren einzuführen, das merklich preiswerter ist als das aktuelle. Der Preis sollte sich an anderen Verkehrsverbünden orientieren und maximal zwischen 40 Euro und 50 Euro kosten; 2. gleichzeitig Einzelfahrscheine zu ermäßigten Preisen für Menschen ab 65 Jahre einzuführen. Hierfür könnte völlig unbürokratisch die Taste für Kinderfahrscheine genutzt werden.

Begründung:

Zahlreichen Seniorinnen und Senioren mit geringer Rente und denen, die von Altersarmut betroffen sind, ist es durch die bisherige Preispolitik des RMV nur schwer möglich, am öffentlichen Personennahverkehr teilzunehmen. Dies wird durch eine deutlich reduzierte Seniorenmonatskarte ermöglicht. Verbilligte Einzelfahrscheine erleichtern diesem Personenkreis, ohne großen Verwaltungsaufwand gelegentliche Fahrten, zum Beispiel für Arztbesuche, Veranstaltungen oder Ähnliches, durchzuführen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 3dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 04.09.2017, ST 1682 Stellungnahme des Magistrats vom 05.02.2018, ST 146 Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss Versandpaket: 26.04.2017

Beratungsergebnisse:

11. Sitzung des Verkehrsausschusses am 23.05.2017, TO I, TOP 121 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 142 wird im vereinfachten Verfahren erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, SPD und GRÜNE gegen LINKE. (= Annahme im Rahmen E 152), FDP und BFF (= Prüfung und Berichterstattung) sowie FRANKFURTER (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung: AfD (= Prüfung und Berichterstattung) FRAKTION (= Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 1392, 11. Sitzung des Verkehrsausschusses vom 23.05.2017 Aktenzeichen: 92 15