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PAR_2519_2022 § 2519 KENNTNIS WORT

Frankfurter Bündnis gegen Kinderarmut

Gremium

Stadtverordnetenversammlung

Sitzung

17

Beschlussdatum

17. November 2022

Gremiensitzung

17. November 2022

Antragsteller

Jugendhilfeausschuss

Zusammenfassung

Der Antrag zielt darauf ab, Kinder- und Jugendarmut in Frankfurt zu bekämpfen und Bildungsgerechtigkeit zu fördern. Angesichts der aktuellen Krisen wird ein systematisches und nachhaltiges Handeln gefordert, um die Lebenssituation von betroffenen Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

Dies ist eine KI-generierte Zusammenfassung. Diese kann Fehler beinhalten.

Beschluss

1. Der Armut von Kindern und Jugendlichen wollen wir als Stadt Frankfurt solidarisch und entschieden entgegentreten. Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, hohe Inflation und die Gefahr einer drohenden Rezession sowie die Klimakrise verschärfen die Situation von einkommensarmen Familien. Kinder sind von all dem genauso betroffen und stehen den Entwicklungen zugleich schutz- und machtloser gegenüber. Bereits heute ist sichtbar, dass diese Krisenproblemlagen noch lange anhalten werden und nur durch ein systematisches und dauerhaftes Handeln zu meistern sind. Es geht darum, verantwortungsvoll, aktiv und lösungsorientiert Armutsprävention zu betreiben. Die gesamte Stadtverwaltung, freie Träger und Zivilgesellschaft müssen an einem Strang ziehen. Die Kinder von heute werden die aktuellen und zukünftigen Krisen meistern müssen. Wir alle sind in der Verantwortung, ihnen bereits heute jegliche Unterstützung und Instrumente der Selbstermächtigung und -verwirklichung zukommen zu lassen, damit sie eine hohe Resilienz aufbauen und eine sichere Zukunft vorfinden sowie gestalten können. Um eine umfassende und ressortübergreifende Strategie zu entwickeln, ergreift federführend das Jugend- und Sozialdezernat alle geeigneten Maßnahmen, um Kinder- und Jugendarmut in Frankfurt dauerhaft und nachhaltig zu bekämpfen. Es berichtet hierzu jährlich. 2. Die Wortmeldungen der Stadtverordneten Lauterwald, Wollkopf, Dalhoff, Schenk, Fischer, Schnitzler, Gannoukh, Ringer und Brillante sowie von Stadträtin Voitl dienen zur Kenntnis.

Verknüpftes Dokument

NR_499_2022