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Zebrastreifen - Häufige Fragen & Antworten

Rechtliche Grundlagen, technische Voraussetzungen und Antragsverfahren für Fußgängerüberwege in Frankfurt am Main

Die Informationen auf dieser Seite stammen aus offiziellen Dokumenten und sind jeweils verlinkt. Bitte prüfen Sie im Zweifel die Originalquelle.

Was ist der Zweck und Nutzen von Zebrastreifen in städtischen Bereichen?

  • Sichere Querung für Fußgänger an stark frequentierten Stellen, insbesondere bei Schulen (Quelle)
  • Erhöhung der Sichtbarkeit von Fußgängern und Beitrag zur Verkehrssicherheit (Quelle)
  • Schutz besonders schutzbedürftiger Gruppen wie Kinder und Senioren (Quelle)
  • Förderung der Fußgängerfreundlichkeit in urbanen Gebieten (Quelle)
  • Regulierung des Verkehrsaufkommens und Unfallreduzierung (Quelle)
  • Klare Verkehrsregelung mit Priorität für Fußgänger (Quelle)

Welche rechtlichen Grundlagen gelten für Zebrastreifen?

  • Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) als grundlegende rechtliche Basis (Quelle)
  • Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ 2001) (Quelle)
  • In Tempo-30-Zonen gemäß R-FGÜ “in der Regel entbehrlich” (Quelle)
  • Ausnahmen bei schützenswerten Einrichtungen wie Schulen möglich (Quelle)
  • Begründete Ausnahmefälle nach R-FGÜ 2.3 Absatz 3 möglich (Quelle)
  • Oftmals kein politischer Entscheidungsspielraum aufgrund bindender Vorschriften (Quelle)

Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

  • Mindestanzahl von Fußgängern und Fahrzeugen muss nachgewiesen werden (Quelle)
  • Entsprechende Beleuchtung muss installiert werden (Quelle)
  • Hohe Frequentierung durch Fußgänger zur Begründung der Notwendigkeit (Quelle)
  • Gewährleistung der Barrierefreiheit für alle Nutzer (Quelle)
  • Sichtbarkeit und verkehrliche Maßstäbe müssen eingehalten werden (Quelle)
  • Einzelfallbetrachtung zur Bewertung von Notwendigkeit und Machbarkeit (Quelle)

Wie läuft das Antragsverfahren ab?

  • Antragstellung meist durch Ortsbeirat an den Magistrat (Quelle)
  • Einzelfallprüfung zur Bewertung von Notwendigkeit und Machbarkeit (Quelle)
  • Prüfung verkehrlicher und technischer Kriterien (Quelle)
  • Genehmigungen gemäß StVO erforderlich (Quelle)
  • Abstimmung mit zuständigen Verkehrsbehörden (Quelle)
  • Bei Bedarf Organisation von Ortsterminen zur Prüfung (Quelle)
  • Nach Installation regelmäßige Prüfungen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit (Quelle)

Warum sind Zebrastreifen besonders für Schulen wichtig?

  • Erhöhung der Sicherheit von Schülern beim Straßenüberqueren (Quelle)
  • Notwendig bei hohem Verkehrsaufkommen zur Unfallvermeidung (Quelle)
  • Klarer Übergang mit Priorität für Fußgänger (Quelle)
  • Besonderer Schutz junger Verkehrsteilnehmer (Quelle)
  • Oft Ergebnis von Anregungen durch Eltern und Schulen (Quelle)
  • Bestandteil offizieller Schulwegpläne (Quelle)

Welche ergänzenden Sicherheitsmaßnahmen gibt es?

  • Anbringung von Pfosten zur besseren Sichtbarkeit (Quelle)
  • Einrichtung von Geschwindigkeitskontrollen (Quelle)
  • Absicherung gegen Zuparken durch Autos (Quelle)
  • Fahrbahnverengungen zur Geschwindigkeitsreduzierung (Quelle)
  • Schulwegsicherheitsbegehungen zur Gefahrenidentifizierung (Quelle)
  • Demontage von Schutzgittern zur Verbesserung der Einsehbarkeit (Quelle)

Welche Rolle spielen die Ortsbeiräte?

  • Antragstellung zur Einrichtung von Zebrastreifen (Quelle)
  • Behandlung und Empfehlung eingereicherter Anträge
  • Bei mangelnder Reaktion Erinnerung unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GO OBR/GOOBR (Quelle)
  • Zurückweisung von Stellungnahmen des Magistrats bei Unzufriedenheit (Quelle)
  • Durchsetzung von Maßnahmen trotz ablehnender Stellungnahmen aufgrund besserer Ortskenntnis (Quelle)

Welche Herausforderungen bestehen bei der Einrichtung?

  • Fehlende finanzielle Mittel oder langwierige Genehmigungsprozesse (Quelle)
  • Unzureichende Sichtbarkeit oder hohe Geschwindigkeiten der Fahrzeuge (Quelle)
  • Ungenügende technische Standards (Quelle)
  • Strikte Auslegung der R-FGÜ-Richtlinien in Tempo-30-Zonen (Quelle)
  • Mehrmonatige Bearbeitungszeit von Antragstellung bis Umsetzung (Quelle)