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PAR_1478_2022 § 1478 SONSTIGE

Hochwasserschutz ausbauen und mit ökologischer Aufwertung kombinieren

Gremium

Stadtverordnetenversammlung

Sitzung

11

Beschlussdatum

31. März 2022

Gremiensitzung

31. März 2022

Antragsteller

GRÜNE, SPD, FDP, Volt

Zusammenfassung

Der Antrag fordert den Ausbau des Hochwasserschutzes in Frankfurt durch ökologische Aufwertungsmaßnahmen. Angesichts der zunehmenden Starkregenereignisse soll die Stadt geeignete Umbaumaßnahmen an den Bächen prüfen, um Retentionszonen zu schaffen und die Abflussgeschwindigkeit zu verlangsamen. Ziel ist es, die Hochwassergefahr zu reduzieren und gleichzeitig die ökologische Situation zu verbessern.

Dies ist eine KI-generierte Zusammenfassung. Diese kann Fehler beinhalten.

Beschluss

Der Magistrat wird aufgefordert, Folgendes umzusetzen: 1. Sämtliche Bäche im Frankfurter Stadtgebiet sind daraufhin zu untersuchen, ob durch geeignete Umbaumaßnahmen folgende Ziele erreichbar sind: - Ausweitung von Retentionszonen, wo möglich Schaffung weiterer Flutmulden (Beispiel Nidda/Sossenheim); - Erhöhung der Kapazität bei Hochwasser; - Verlangsamung der Abflussgeschwindigkeit bei Hochwasser in Bereichen, in denen das Wasser wenig Schaden anrichten kann; - Überprüfung aller kritischen Stellen (z. B. Brücken) daraufhin, ob diese bei ungewöhnlich starkem Hochwasser zur Gefahr werden können, und bei Notwendigkeit Beseitigung des Risikos. Die Ergebnisse sind mit den verbundenen Kosten bis Ende 2022 zu berichten. Alle Maßnahmen sind, wo immer möglich, mit einer Verbesserung der ökologischen Situation zu planen. 2. Mit den Oberliegern der Bäche, die durch Frankfurt führen, sind Gespräche aufzunehmen, mit dem Ziel, dass schon oberhalb Frankfurts durch Ausweitung von Retentionszonen und Flutmulden und eine Verlangsamung der Abflussgeschwindigkeit durch Bachverbreiterung und Mäander Vorsorge getroffen wird, damit bei Starkregenereignissen das Wasser möglichst langsamer und nicht so stark ansteigen kann.

Verknüpftes Dokument

NR_274_2022