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Abitur und Fachhochschulreife für Schülerinnen und Schüler aus dem Frankfurter Westen

Vorlagentyp: OF SPD

Begründung

Schülerinnen und Schüler aus dem Frankfurter Westen Der Ortsbeirat möge beschließen, der Magistrat wird aufgefordert, folgende Fragen zu beantworten:

  1. Wie viele Schüler, die die
  2. Klasse in einer Realschule oder einer IGS im Frankfurter Westen im letzten Schuljahr abgeschlossen haben, sind auf eine gymnasiale Oberstufe oder eine Fachoberschule gewechselt?
  3. Wie viele dieser Schüler sind auf das Friedrich-Dessauer-Gymnasium in Höchst gegangen und wie viele auf andere Schulen und auf welche Schulen?
  4. Wie viele dieser Schüler wollten eigentlich auf das Friedrich-Dessauer-Gymnasium gehen, wurden dort aber nicht aufgenommen und aus welchen Gründen wurden sie nicht aufgenommen?
  5. Wie schätzt der Magistrat die Entwicklung der Schülerzahlen ein, die in den nächsten Jahren insgesamt von den zwei Mittelstufengymnasien in Höchst, von den Realschulen und den Integrierten Gesamtschulen des Frankfurter Westens nach der
  6. Klasse bzw. dem Abschluss der Mittelstufe auf eine gymnasiale Oberstufe und eine Fachoberschule im Frankfurter Westen wechseln wollen?
  7. Wie viele Plätze stehen im Friedrich-Dessauer-Gymnasium und den Fachoberschulen im Frankfurter Westen diesem Bedarf gegenüber und welche Schulen (gymnasiale Oberstufen und Fachoberschulen) stehen sonst in der Nähe des Westens zur Verfügung und werden diese Schulen die künftig zu erwartenden Schülerzahlen aufnehmen können bzw. welche Maßnahmen sieht der Magistrat vor, damit das möglich sein wird? Begründung: Die Schülerzahlen steigen in Frankfurt. Mit Blick auf den Frankfurter Westen sieht man, dass einmal die Anmeldungen an den Gymnasien wieder deutlich zugenommen haben, nachdem die Gymnasien in Höchst sich wieder für G 9 entscheiden konnten. Gleichzeitig sind die Schülerzahlen an den Realschulen und Gesamtschulen stabil. 2014 hat zudem der erste Jahrgang der IGS-West die
  8. Klasse absolviert. Die Zahl der Schüler aus dem Frankfurter Westen, die nach dem Abschluss der Mittelstufe auf eine gymnasiale Oberstufe oder eine Fachoberschule gehen wollen, steigt also gegenwärtig an und wird - auch aufgrund der allgemeinen Bevölkerungszunahme in Frankfurt - künftig noch weiter ansteigen. Es stellt sich also die Frage, mit wie vielen solcher Schüler künftig zu rechnen ist und wie das Schulangebot im Frankfurter Westen dafür ausgelegt ist bzw. welche Maßnahmen der Magistrat plant, das Angebot dem steigenden Bedarf anzupassen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass der Magistrat beschlossen hat, noch ein komplettes zusätzliches Gymnasium in Frankfurt einzurichten (Standort zur Zeit noch offen) und dass die gymnasiale Oberstufe, die zur Zeit am Riedberg angesiedelt ist, in das Gallusviertel, in die Krifteler Straße, verlegt werden soll.

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